Im Laufe der Zeit habe ich DAS wichtigste im Leben vergessen....
LIEBE
Meine Erziehung basierte schon immer vordergründig auf Verständnis und Liebe, deshalb sind meine Kinder so toll wie sie sind.
Doch irgendwann, im Laufe der Zeit, verlor ich meine Liebe, meine Hingabe, meinen Willen und die Hoffnung.
Nicht das ich meine Kinder nicht mehr liebte. Alltagsstress holte mich ein.
Größere und kleinere Probleme, finanziell wie partnerschaftlich, ließen mich den Blick für das Wesentliche verlieren.
Ängste vor meiner Zukunft und besonders vor der Zukunft der Kinder. Was wird aus meinen Kindern? Was ist gut für sie und was schlecht?
Anstatt in ihren Mut, ihren Willen, ihre kindliche Vernunft zu vertrauen, anstatt wieder in mich zu vertrauen, wurde ich verbissen, laut und unfair.
Ich hab mich mitreißen lassen vom Alltag, bin abgestumpft und habe mich mehr über alles geärgert, als mich daran zu erfreuen. Habe mich für jeden liebevollen Umgang gerechtfertigt.
Wo plötzlich das Materialistische so wichtig wurde.... mach das nicht schmutzig, sitz richtig, zappel nicht, sei leise, lach nicht so laut, singe nicht schon wieder dieses Lied...usw... schrecklich
Begegnungen mit besonderen Menchen, haben mich für kleine Momente aus diesem Strudel geholt. Doch es waren nur minimale Momente...
Mir sind die wichtigen Dinge immer tief im Herzen geblieben, aber überschattet... von vielen ollen Sachen.
Bis jetzt!
Der eine Moment, der wachrüttelt.
Ein Video.
Eigentlich ein Geburtsvideo... hab ich schon viele gesehen.... doch dieses eine hat mir wieder gezeigt worum es in meinem Leben eigentlich geht:
Es geht um die wunderbar schöne Welt der Familie.
Die bedingungslose Liebe zwischen Eltern und Kindern, um das wunderschöne da sein!
Das besondere Wunder, Kinder haben zu dürfen und ihnen diese wunderschöne Welt, mit ihren Massen an Regen, an Sonne, an Wundern, an Vergessenem und an den kleinen und großen Augenblicken zu erleben.
Mir die Welt von ihnen zeigen zu lassen.
Ihren besuch in meinem Haus, wieder als Besonderheit zu sehen.
Sie endlich wieder als Kinder zu sehen.
Als wunderbare Wesen, die soviel mehr können, soviel mehr sind, als wir es jemals wieder sein werden.
Ihre Reinheit und ihre Schönheit als solche zu sehen.
Dankbar für ihre Liebe, für ihr Lachen, für ihre Freude, für ihr Glück zu sein.
Ihre Liebe wieder auf zu saugen wie ein Verdurstender und das wesentliche wieder ins rechte Licht zu rücken.
LIEBE
BEDINGUNGSLOS, UNANTASTBAR und für die EWIGKEIT.
http://www.documentingdelight.com/2013/05/31/welcoming-theodore/
